Blick vom Kronsberg 21 / 2007
auf einen Spielplatz aus alten Zeiten - den Achtzigerjahren
Wibke Filipczak aus der Alten Bemeroder Straße machte sich auf den Weg und sammelte Unterschriften
für die Ergänzung der Ausstattung des Spielplatzes auf der gegenüberliegenden Straßenseite und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
für die Einbeziehung des Spielplatzbereiches in die Kennzeichnung mit dem Verkehrsschild "Kinder" aus Blech am Straßenrand, aus Farbe oder Mastix auf der Fahrbahn,
für ein Beachten der Tempo-30-Zone
und brachte die SPD und die CDU mit ihren Bezirksratsfrauen Christina Recker und Elke Jahn auf den Spielplatz. Zu ihnen waren einige Eltern und Kinder aus dem Familienhausgebiet "Gingkohof" gekommen, um die Forderungen zu unterstreichen.
Jetzt sind Politik und Verwaltung aufgerufen, aktiv zu werden; denn, so war zu hören, am 12. September wird das Geschehen im Bemeroder Ratssaal hautnah und aufmerksam verfolgt werden, wie diese Wünsche und Vorstellungen von der Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort aufgenommen und umgesetzt werden.
Auch die "Rohfelder" werden wieder erwartet, insbesondere dann, wenn der Zebrastreifen über die Ostfeldstraße nicht installiert oder zugesagt ist.
Und damit wird das Thema "Verkehrssicherheit im Stadtbezirk" nicht randständig sein.
Eltern fordern Aufrüstung des Spielplatzes an der Alten Bemeroder Straße
Drei Spielgeräte, Schaukel, Wippe, Karussell, und ein Sandkasten, das ist die Ausstattung des Kinderspielplatzes an der Alten Bemeroder Straße im Zuge der Grünverbindung in Richtung Seelhorst. Im Bereich des Gingkohofes, eines Wohnquartiers im Dreieck zwischen Lubowitzweg und Alter Bemeroder Straße, wurden zwischen 2003 und 2006 19 neue Wohneinheiten bezogen. Die zumeist jungen Familien haben jetzt 15 Kinder zwischen ein und fünf Jahren. Und vis-à-vis den Neubauhäusern befindet sich ein augenscheinlich schon vor etwa 25 Jahren angelegter Spielplatz. Wohnungsnah liegt er, aber abwechslungsreich und vielfältig ausgestattet ist er nicht. Eltern und Kinder wünschen sich eine attraktive Spielplatzgestaltung: die Initiatorin Wibke Filipczak (4. v. r.) mit den Bezirksratsfrauen Elke Jahn (CDU) (2. v. r.) und Christina Recker (SPD) (6. v. r.). Das hat Wibke Filipczak als Initiatorin einer Unterschriftenaktion auf den Plan gerufen, die Bezirksratsfrauen Christina Recker von der SPD und Elke Jahn von der CDU an den Ort der Traurigkeit, der Betrübnis zu bitten. Diese sahen sich die wenig attraktive Situation nun an. In der Tat im Vergleich zu allen umliegenden Spielplätzen am Spargelacker, an der Emslandstraße, an der Herzlaker Straße und am Gutspark fällt die Gestaltung und Ausstattung hier erheblich ab: keine Hügel, Spielhäuser, Klettertürme, keine Rutsche oder Seilbahn. Wenn der Spielplatz nur annähernd so gestaltet wäre wie die umliegenden, so Wibke Filipczak, dann würden sich unsere Kinder freuen. Und weiter in ihrer sehr freundlichen und zurückhaltenden Art: Wir würden uns eine Aufrüstung wünschen. Gemeint sind einige attraktive Spielgeräte mehr, vielleicht auch ein Spielhügel mit einer Rutsche. Die im Bebauungsplan von 1981 dafür vorgesehene Fläche ist bei weitem nicht ausgeschöpft. Schon während der Begehung überlegten Christina Recker und Elke Jahn, welche Möglichkeiten sich für eine Verbesserung bieten. Beide werden in ihren Fraktionen das Thema zur Sprache bringen und nach Lösungen suchen.