Der Kronsberg wird als Wohngebiet immer beliebter. Gerade Familien mit Kindern ziehen gerne in das moderne Quartier mit direkter Anbindung zum Naherholungsgebiet.
Der Umgang mit dem dadurch einhergehenden gesteigerten Verkehrsaufkommen ist seit längerem wieder ein Thema mit hoher Priorität in der lokalen SPD-Fraktion.

Seit Sommer letzten Jahres wartet man auf ein beantragtes Verkehrskonzept der Verwaltung. Dieses soll insbesondere auch die Folgen der geänderten Schuleinzugsbereiche beinhalten. "Wir warten nun seit fast einem Jahr vergeblich auf Lösungsansätze, welche wir als Basis für eigene Anregungen angedacht haben." so SPD Fraktionsvorsitzender Fritz-Joachim Konietzny.

In der Zwischenzeit konnte man sich nur kleineren Ansätzen zur Entlastung der Wülferoder Straße, wie etwa eine Neuregelung an der Rewe-Ausfahrt, widmen. Desweiteren will man sich nochmals dem Thema der Ampelschaltung an der Zufahrtskreuzung annehmen.

„Für eine fundierte Planung gilt es im Vorfeld viele Faktoren zu bedenken, weshalb wir dringend auf das Verkehrskonzept drängen, das auch Ergebnisse von Verkehrszählungen beinhalten muss. Danach werden wir uns für eine verantwortungsvolle Lösung einsetzen, die dem Quartier gerecht wird " betont Bezirksratsfrau Daniela Barke.

In der letzten Bezirksratssitzung bekam man zudem Hinweise von betroffenen Eltern, die die erschwerte Absetzmöglichkeit ihrer Kinder hinter der Grundschule Feldbuschwende (um den Verkehr am Kronsberg zu umgehen) schilderten. Die Beleuchtung der Zuwegung steht hier im Mittelpunkt. Bereits im Oktober 2014 fragte die SPD-Fraktion die Verwaltung nach einer Verbesserungsmöglichkeit. Demnach ist die Verbesserung der Situation durch Versetzen der vorhandenen Beleuchtungsanlage zu geringen Kosten realisierbar. Dies soll nun erneut zum Gegenstand eines Antrages gemacht werden.