Am 22. März besuchte der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil den Wahlkreis 24. Gemeinsam mit Doris Schröder-Köpf informierte er sich beim TÜV Nord über das Thema Elektromobilität, in der Diakovere Annastift drehte sich alles um Inklusion.

Auf dem Gelände des TÜV Nord lauschten die Abgeordneten gespannt den Worten des Vorstandsvorsitzenden, Dr. Dirk Stenkamp, der das Thema Elektromobilität veranschaulichte. Ministerpräsident Stephan Weil stellte dabei fest, dass sich der TÜV Nord zu einem echten Schwergewicht und einem der größten Arbeitgeber in Döhren entwickelt habe. Dr. Stenkamp bestätigte dies und lies verlauten, dass in Zukunft weitere Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Der Zukunft des Automobils trägt der TÜV in Döhren zudem mit der neuen eStation Rechnung, die den beiden Landtagsabgeordneten von Christian Förster, Projekt- und Prüfleiter E-Mobilität, vorgestellt wurde. Dort kann jederman elektronisch betriebene Fahrzeuge aufladen, wie an einer normalen Tankstelle. Eines wurde dabei deutlich: der TÜV Nord stellt sich wegweisend der Zukunft der alternativen Antriebsquellen.

Auch einen kleinen Probelauf schlug Weil nicht aus: Er nutzte die Gelegenheit, stieg auf ein brandneues, ausgestelltes Segway-Mobil und ließ den Motor an. Dies sorgte nicht nur bei ihm, sondern auch bei allen Anwesenden für eine Menge Spaß. Neben weiteren Mitarbeitern des Unternehmens nahmen auch Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Döhren-Wülfel, Angelo Alter und Ratsfrau Christine Ranke-Heck an der Veranstaltung teil.

Direkt im Anschluss ging es für alle weiter zu einer netten Gesprächsrunde im Annastift. Der Geschäftsführer Dr. Ulrich Spielmann, Mitarbeiter der ambulanten Dienste und die anwesenden Bewohner berichteten unter anderem von den Schwierigkeiten, denen körperlich Beeinträchtigte bei der Wohnungssuche begegnen.

Neben möglichen Herangehensweisen wurde auch über die herausragende Leistung des Annastifts gesprochen. Das Leitziel Wir verwirklichen Teilhabe konnte in jedem Fall seine Bestätigung finden. So erzählten die Bewohner von der Bewältigung ihres Alltages und ihrer beruflichen Laufbahn. Spielmann gestand, dass die Einrichtung beim Land und der Kommune auf Hindernisse stoße, woraufhin die Abgeordnete Doris Schröder-Köpf versprach, sich dem Anliegen der Einrichtung persönlich anzunehmen. Ein Nachfolgetermin zur Besichtigung des Heims für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wurde bereits vereinbart.

Insgesamt waren dies zwei sehr anregende, aber vor allem schöne Veranstaltungen!