An dem Tag, an dem die Welt gebannt nach Japan blickte, hatte die SPD in der Region Hannover die erschwerte Aufgabe, ihren ordentlichen Parteitag dennoch konzentriert durchzuführen. 236 Delegierte aus 41 Ortsvereinen waren geladen, die thematische und personelle Richtung für die nächsten zwei Jahre zu beschließen.

Der alte Unterbezirksvorstand wurde einstimmig entlastet, die Rechenschaftsberichte der einzelnen Abteilungen und AGs waren durchweg positiv.
Besonders wurde jedoch die Arbeit des Finanzverantwortlichen, Marco Brunotte, gewürdigt. Dem Unterbezirk ist es gelungen die finanzielle Grundlage auszubauen, um die anstehenden Aufgaben schlagkräfitg erfüllen zu können.

Dieser Unterbezirksparteitag wurde erstmalig durch Programmforen ergänzt.
Die einzelnen Foren zu unterschiedlichsten Themen boten Raum, seine Ideen und Vorstellungen der Programmkommission noch für den Kommunalwahlkampf mit auf den Weg zu geben.

Neben elf ordentlichen Anträgen wurden auch noch einige Initiativanträge beraten. Der Leitantrag des UBVs wurde mit geringen Änderungen einstimmig angenommen.

Bernds Wiederwahl und die Tatsache, dass zwei angenommene Anträge den Ursprung in „unserer“ Juso AG Südost fanden, machte dies zu einem, für den Ortsverein, erfolgreichen Parteitag.

Letztendlich spiegelten sich die aktuellen Ereignisse in Japan auch auf dem Parteitag wieder. Auf Initiative der Jusos wurde kurzfristig eine Anti-Atom Resolution eingebracht, die bei allen Anwesenden auf vollste Zustimmung traf.

Weitere Bilder stellen die hannoverschen SPD Gliederungen ebenfalls bei Flickr zur Verfügung.